
Tim Geißler, Jahrgang 1996, gehört zu der jüngeren Garde von Künstlern, der aus schwierigen
familiären und seine Gesundheit destabilisierenden Verhältnissen heraus die Kunst als
Lebenselixier für sich entdeckt hat.
Schon früh wurde er von seiner eigenen Mutter und den Brüdern verstoßen, erwachsen
aus der frühen Scheidung seiner Eltern. Daraus folgende psychische und gesundheitliche
Probleme führten schnell zum Ausschluss aus einem sozialen Umfeld.
Völlig auf sich allein gestellt, entdeckte Tim Geißler seine Assoziation zur Kunst, worin er ein
Synonym für sich sah, das Leben zu verarbeiten und die Menschen besser zu verstehen. -
Der Wunsch, allen Menschen mit seiner Kunst in allen Lebensbereichen etwas Positives zu geben, steht in seinen
Werken an erster Stelle.
Das Themenspektrum des Jungkünstlers bilden hauptsächlich Menschen im psychologischen Profil in den Kategorien
Mythen, Märchen und Sagen ab. Er zeichnet überwiegend gegenständliche monochrome Bilder mit Fineliner.
Beeinflusst wurde seine Kunst im positiven Sinne von den alten Meistern der Renaissance sowie dem Jugendstil
und den Präraffaeliten, die seine Kunst, eine neue Art Geschichten zu erzählen, offenbart haben, und die Mangaund
Comic-Kultur, die seine Kindheit im künstlerischen Sinne in frühen Jahren geprägt hat, welche die entsprechenden
Inspirationen gaben.
Auch Friedrich Nietzsche und Platon und der Buddhismus als Lebensphilosophie sowie Fantasy-Literatur über
„Herr der Ringe“ und „Harry Potter“ haben einen nachhaltigen Eindruck bei dem Nachwuchskünstler aus dem
Norden der Bundesrepublik Deutschland hinterlassen.
Mehrere Ausstellungen im regionalen Bereich sowie in öffentlich zugänglichen Orten wie Krankenhäusern und
kleineren Galerien ergaben kleine Achtungserfolge.
Tim Geißler ist kompletter Autodidakt und hat sich über viele Jahre hinweg Technik und Wissen über das Material
sowie des Studiums der Kunstgeschichte selbst beigebracht.
Seine allgemeine künstlerische Vision ist es, mit seinen Bildern die Art und Weise der Menschen zu verändern, wie
diese durch die Welt gehen und sie wahrnehmen.
Im Hinblick auf eine bessere Welt, wo die Menschen wieder zueinander finden können und ein harmonisches
Miteinander entsteht, verstehen sich die Kunstwerke als Indikator.
- Elisabeth Arocker
- Reinhard Brandner
- David Calmberg
- Helmut Chlada
- Sven W. Dahlke
- Anita Daldoss
- Angela Detmers
- Waltraud Dietrich
- Amelie Monira Egenolf
- David Erwerth
- Stefan Felten
- Heide Fennert
- Andrea Finck
- Tim Geißler
- Milan Gergi
- Uwe M. Glatz
- Udo Greiner
- Dagmar Grieshofer
- Gisela Grünling
- Reinhold Hach
- Erich Handlos
- Hardy
- Maria Hochleitner
- Hyazinth
- Michael Jansen
- Karin Küstner Pohl
- Alexandra Kallmaier
- Tina Klöckner
- Renate Kogler
- Marion Kotyba
- Lidia Kronnhoffmannova Lang
- Michaela Kuhl
- Antoinette Lüchinger
- Katja Lührs
- Doris Lampert-Klammer
- Julia Lippitsch
- Sylvia Miehl
- Neumuller
- Niki Neuspiel
- Daniela Paulus
- Bernhard Pobaschnig
- Angelika Poels
- Françoise Poëll
- Gerald Postlmayr
- Beate Prinzen
- Patrick Reßin
- Barbara Richter
- Thomas Rieger
- Dennis Roßbach
- Ute Röhe
- Gulschan Rokzad
- Thora Schneider
- Helga Sibral
- Maria Sulzbacher
- Anneliese Wagner
- Leo Windeln
- Silke Wolff
- Karin Zedlacher
- Walter Thomas Ziegler